Sätze der Heiligen

343. Das göttliche Leben, das in der Seele entzündet wird, ist das Licht, das in die Finsternis kam; es ist das Wunder der heiligen Nacht. (Heilige Teresa Benedicta vom Kreuz)

Phrases des Saints

343. La vie divine allumée dans l’âme est la lumière venue dans les ténèbres ; c’est le miracle de la nuit sainte. (Sainte Thérèse-Bénédicte de la Croix)

Frasi dei Santi

343. La vita divina accesa nell’anima è la luce venuta nelle tenebre; è il miracolo della notte santa. (Santa Teresa Benedetta della Croce)

Frases de los Santos

343. La vida divina encendida en el alma es la luz que vino en las tinieblas; es el milagro de la noche santa. (Santa Teresa Benedicta de la Cruz)

Sayings of the Saints

343. The divine life ignited in the soul is the light that came into the darkness; it is the miracle of the holy night. (St. Teresa Benedicta of the Cross)

Frases dos Santos

343. A vida divina acesa na alma é a luz vinda nas trevas, é o milagre da noite santa. (Santa Teresa Benedita da Cruz)

Sätze der Heiligen

342. Die Kommunion ist ein Himmel auf Erden für die Seele, die den Akt, den sie vollzieht, gut versteht… Nehmen wir Jesus aus seinem kalten Gefängnis und bergen wir ihn in unserem Herzen, so arm, aber voller Liebe. (Heilige Theresia von den Anden)

Phrases des Saints

342. La communion est un ciel sur la terre pour l’âme qui comprend bien l’acte qu’elle accomplit… Retirons Jésus de sa froide prison et abritons-le dans notre cœur, si pauvre, mais rempli d’amour. (Sainte Thérèse des Andes)

Frasi dei Santi

342. La comunione è un cielo sulla terra per l’anima che comprende bene l’atto che compie… Togliamo Gesù dalla sua fredda prigione e accogliamolo nel nostro cuore, così povero, ma pieno d’amore. (Santa Teresa degli Andes)

Frases de los Santos

342. La comunión es un cielo en la tierra para el alma que comprende bien el acto que realiza… Saquemos a Jesús de su fría prisión y abriguémoslo en nuestro corazón, tan pobre, pero lleno de amor. (Santa Teresa de los Andes)

Sayings of the Saints

342. Communion is a heaven on earth for the soul that fully understands the act it performs… Let us take Jesus out of His cold prison and shelter Him in our heart, so poor, yet full of love. (St. Teresa of the Andes)

Frases dos Santos

342. A comunhão é um céu na terra para a alma que se compenetra bem do ato que faz…Tiremos Jesus de sua fria prisão e abriguemo-lo em nosso coração, tão pobre, mas cheio de amor. (Santa Teresa dos Andes)

Sprüche der Heiligen

341. Wie groß ist die Macht dieser Majestät, die in so kurzer Zeit die Seelen mit unaussprechlichen Schätzen bereichern und ihnen so erhabene Wahrheiten einprägen kann! (Heilige Teresa von Jesus)

Paroles des Saints

341. Que grand est le pouvoir de cette Majesté, qui en si peu de temps sait enrichir les âmes de trésors ineffables, en y imprimant des vérités si sublimes ! (Sainte Thérèse de Jésus)

Frasi dei Santi

341. Quanto è grande il potere di questa Maestà, che in così poco tempo sa arricchire le anime con tesori ineffabili, imprimendo in esse verità così sublimi! (Santa Teresa di Gesù)

Frases de los Santos

341. ¡Cuán grande es el poder de esta Majestad, que en tan poco tiempo sabe enriquecer las almas con tesoros inenarrables, imprimiendo en ellas verdades tan sublimes! (Santa Teresa de Jesús)

Sayings of the Saints

341. How great is the power of this Majesty, who in such a short time knows how to enrich souls with inexpressible treasures, imprinting upon them such sublime truths! (St. Teresa of Jesus)

Frases dos Santos

341. Como é grande o poder desta Majestade que em tão breve tempo sabe enriquecer as almas com tesouros inenarráveis, imprimindo nelas verdades tão sublimes! (Santa Teresa de Jesus)

Frasi dei Santi

340. Un’anima unita e identificata con Gesù può tutto. E mi sembra che solo con la preghiera si possa ottenere questo. (Santa Teresa degli Andes)

Frases de los Santos

340. Un alma unida e identificada con Jesús lo puede todo. Y me parece que solo por la oración se puede alcanzar eso. (Santa Teresa de los Andes)

Sayings of the Saints

340. A soul united and identified with Jesus can do all things. And it seems to me that this can be attained only through prayer. (St. Teresa of the Andes)

Sprüche der Heiligen

340. Eine Seele, die mit Jesus vereint und ihm gleichgestaltet ist, vermag alles. Und es scheint mir, dass man dies nur durch das Gebet erreichen kann. (Heilige Theresia von den Anden)

Paroles des Saints

340. Une âme unie et identifiée à Jésus peut tout. Et il me semble que cela ne peut être atteint que par la prière. (Sainte Thérèse des Andes)

Frases dos Santos

340. Uma alma unida e identificada com Jesus pode tudo. E parece-me que só pela oração se pode alcançar isso. (Santa Teresa dos Andes)

Sprüche der Heiligen

339. Der gute Gott, der die Belohnungen kennt, die Er für seine Freunde bereithält, lässt sie oft durch Opfer seine Schätze verdienen. (Heilige Theresia vom Kinde Jesu)

Paroles des Saints

339. Le bon Dieu, qui connaît les récompenses qu’Il réserve à ses amis, aime souvent leur faire gagner ses trésors par des sacrifices. (Sainte Thérèse de l’Enfant Jésus)

Frasi dei Santi

339. Il buon Dio, che conosce le ricompense che riserva ai suoi amici, ama spesso far loro guadagnare i suoi tesori attraverso i sacrifici. (Santa Teresa di Gesù Bambino)

Frases de los Santos

339. El buen Dios, que conoce las recompensas que reserva para sus amigos, gusta muchas veces de hacerles ganar sus tesoros mediante sacrificios. (Santa Teresita del Niño Jesús)

Sayings of the Saints

339. The good God, who knows the rewards He has prepared for His friends, often delights in letting them earn His treasures through sacrifices. (St. Thérèse of the Child Jesus)

Frases dos Santos

339. O bom Deus, que conhece as recompensas que Ele reserva a seus amigos, gosta, muitas vezes, de fazê-los ganhar seus tesouros por meio de sacrifícios. (Santa Teresinha do Menino Jesus)

Antworten auf einige Fragen zum Verhalten von Kindern während der Messe

Hochwürdiger Pater, ich bin Familienvater und hatte einige Zweifel am Verhalten meiner Kinder während der Teilnahme am Heiligen Messopfer. Ich habe einige Fragen formuliert, auf die ich Sie bitte zu antworten, damit ich weiß, wie ich mich verhalten soll.

Pater, ziehen auch kleine Kinder und Babys Nutzen aus der Messe?

Ganz sicher. Jeder getaufte Gläubige, selbst ein Baby, empfängt himmlische Gnaden, wenn er dem Heiligen Messopfer mit entsprechenden inneren Dispositionen beiwohnt.

Ziehen Babys, die während der Messe schlafen, Nutzen daraus?

Ja, denn die Gläubigen empfangen Gnaden im Verhältnis zu ihrer inneren Verfassung. Im Fall eines Babys scheint es, dass seine standesgemäße Pflicht lediglich daraus besteht, zu essen, zu schlafen und ruhig zu sein.

Ziehen etwas größere Kinder, die während der Messe spielen, Nutzen daraus?

Nicht sehr viel, denn es ist offensichtlich, dass ihre Pflicht als Getaufte darin besteht, dem göttlichen Kult Ehrfurcht zu erweisen, was durch Spielen und Herumtollen nicht geschieht.

Meine Kinder müssen lernen, sich zu benehmen und an der Messe teilzunehmen. Ich weiß, dass ich verpflichtet bin, sie zu lehren und, wenn nötig, zu tadeln. Aber da ich sie ständig beaufsichtigen muss, kann ich der Messe kaum beiwohnen, und es scheint mir, dass ich das Sonntagsgebot nicht erfülle. Was soll ich tun?

Zuerst müssen Sie sich um Ihre Kinder kümmern und ihnen beibringen, sich so zu verhalten, wie es Gott gefällt. Sie müssen auch Ihre standesgemäße Pflicht erfüllen, um die Gnaden des Heiligen Messopfers zu empfangen. Wenn Sie sich nicht um Ihre Kinder kümmern, erfüllen Sie nicht Ihre Pflicht und empfangen nicht alle Gnaden, die Sie durch das Heilige Messopfer empfangen sollten – zudem hindern Sie auch andere daran, ihre Sonntagspflicht zu erfüllen.

Was soll ich tun, wenn mein Kind trotz all meiner Bemühungen während der Messe nicht aufhört zu weinen und die anderen stört?

Kinder müssen lernen, sich in der Heiligen Messe zu benehmen, und das beginnt mit Vorbereitung. Der häufigste Fehler der Eltern ist: Wenn das Kind anfängt, andere zu stören, versuchen sie zunächst, es zu beruhigen – und stören dabei alle um sich herum –, und am Ende bringen sie es hinaus. Kinder müssen auf die Heilige Messe vorbereitet werden!

Ein Rat an die Eltern: Kleine Kinder verstehen noch nicht viel und reagieren sehr auf sinnliche Eindrücke.

Man kann dem Kind helfen, sich in der Kirche gut zu benehmen, indem man den Ort angenehmer gestaltet. Ich erkläre es: Die Eltern holen das Kind aus einer angenehmen Umgebung (dem Zuhause), kleiden es dick ein (es ist also weiterhin bequem), bringen es in die Kirche, und dort ziehen sie es aus – und das Kind versteht: Jetzt ist Spielzeit! Wenn es etwas älter ist, merkt es: Wenn ich nur ein bisschen jammer oder zicke, bringen mich Mama oder Papa nach draußen (wo es bequemer ist)… Liebe Mama: Hast du dich schon einmal gefragt, warum Kinder weniger weinen, wenn es draußen kalt ist?

Ganz einfach! Kinder wollen es bequem haben!

Ich kannte eine Mutter, die diese Prinzipien verstand und zwei praktische Maßnahmen ergriff, die bei ihren kleinen Kindern sehr gut funktionierten:

Erstens: Sie brachte das Baby leicht bekleidet bis zur Kirchentür und kam zitternd an. Drinnen zog sie dem Baby die Jacke an, gab ihm ein Küsschen und beruhigte es. Überraschung! Das Baby wollte bleiben!

Und wenn das Kind störte, zog diese „grausame und gefühllose“ Mutter ihm die Jacke aus und erteilte ihm eine angemessene Zurechtweisung. Überraschung! Das Kind wollte nicht hinaus!

Diese „barbarische“ Mutter hat mehrere Kinder erzogen, die heute wie eine geordnete Schar in der Messe dasitzen.

Das erfordert Mühe und Konsequenz. Ein trotziges Kind, das nicht an Gehorsam und Selbstbeherrschung gewöhnt ist (auch mit der nötigen Strenge), wird nicht von heute auf morgen verstehen, dass es sich in der Kirche ruhig verhalten soll. Leider sieht man in der Kirche nur einen Ausschnitt dessen, was die Eltern zu Hause versäumen...

Um mein Kind ruhig zu halten, nehme ich Spielsachen oder Kekse oder Süßigkeiten mit zur Messe. Ist das in Ordnung?

Wenn es sich um ein sehr kleines Kind handelt, scheint das kein Problem zu sein. Aber manchmal sieht man größere Kinder, die genau wissen, dass in Mamas Tasche ein ganzes Arsenal an Ablenkungen steckt, und sich auf ein Picknick vorbereiten, sobald sie die Kirche betreten.

Wenn mein Kind unruhig ist und schreit, gehe ich in den hinteren Teil der Kirche. So kann ich der Messe beiwohnen und mein Kind kann schreien, ohne dass es jemand hört. Ist das richtig so?

Wahrscheinlich haben Sie Hörprobleme, denn ich kann Ihnen versichern, dass die Schreie und das Gezeter Ihres Kindes praktisch in Stereo zu hören sind.

Ich bin sehr andächtig, und manchmal bete ich während der Messe, während meine Kinder in der Kirche herumlaufen und spielen. Was soll ich tun? Ich bin hin- und hergerissen zwischen dem Dienst für Gott und der Sorge um meine Kinder.

Ich kann nur sagen, dass Ihre Andacht ziemlich oberflächlich und falsch ist, denn wahre Frömmigkeit beruht auf der Erfüllung der standesgemäßen Pflicht. Übersetzung: Wenn Sie sich nicht um Ihre Kinder kümmern, das heißt, Ihre Pflicht nicht erfüllen, ist Ihre Andacht nichts wert.

Da meine Kinder sehr unruhig sind, setze ich mich ganz hinten in die Kirche, damit ich der Messe beiwohnen kann und sie frei laufen und spielen können. Ist das in Ordnung?

Sie sollten diese Frage besser den anderen Gläubigen um Sie herum stellen...

Ich weiß, dass mein Kind etwas ungezogen ist, aber ich schimpfe mit ihm, und es hört nicht. Es ist schon 4 Jahre alt und hat noch nicht gelernt, während der Messe ruhig zu sein. Was soll ich tun?

Zuerst sollten Sie eine Gewissenserforschung machen über die letzten vier Jahre hinsichtlich Ihrer Pflicht zur christlichen Erziehung Ihres Kindes.

Dann sollten Sie neue Wege gehen, wenn Sie neue Ergebnisse erzielen wollen… Vielleicht können Sie sich in der Kirche so setzen, dass das Kind das Geschehen am Altar sehen kann (denken Sie daran: es ist 80 cm kleiner als Sie), geben Sie ihm ein Heiligenbild oder ein Kärtchen, um ihm ein Mysterium zu erklären, das gerade gefeiert wird. Lehren Sie es, mit dem lieben Gott zu sprechen (nur weil es ein „Vaterunser“ oder ein „Gegrüßet seist du, Maria“ murmelt, heißt das noch nicht, dass es betet), bringen Sie es möglichst zur „großen Messe“ (Hochamt), denn für ein Kind gibt es kaum etwas Schöneres, als aus voller Kehle die Kirchenlieder mitzusingen. Und sobald wie möglich (Kinder wachsen schnell), sprechen Sie mit dem Priester, um es als Ministrant aufnehmen zu lassen.

Mein Sohn/Meine Tochter ist verheiratet und geht nicht regelmäßig zur Messe. Ich bin besorgt um das Heil meines Enkels, deshalb habe ich beschlossen, ihn zur Messe mitzunehmen. Das Problem ist, dass er, wie es bei Kindern üblich ist, manchmal Lärm macht, und ich weiß, dass er andere – sogar den Priester – stört. Was soll ich tun?

Gehen wir Schritt für Schritt vor: Erstens, wenn Sie Ihren Enkel (oder ein anderes Kind) zur Messe mitnehmen, übernehmen Sie die Verantwortung für sein Verhalten während des Heiligen Messopfers. Sie müssen ihm die richtige Teilnahme beibringen, damit er die Gnaden für seine Seele empfängt. Außerdem: Wenn das Kind den Priester ablenkt, müssen entsprechende Maßnahmen ergriffen werden, denn das kann eine schwere Sünde darstellen.

Wenn ich zur Kommunion gehe, begleiten mich meine Kinder bis zur Kommunionbank. Ich scheine ganz andächtig zu sein, aber während ich in der Schlange stehe und zurückgehe, laufen meine Kinder herum und spielen. Natürlich merke ich davon gar nichts… Werde ich dadurch heiliger?

Ich kann nur sagen, dass Ihre Andacht ziemlich oberflächlich und falsch ist, denn wahre Frömmigkeit beruht auf der Erfüllung der standesgemäßen Pflicht. Übersetzung: Wenn Sie sich nicht um Ihre Kinder kümmern, ist Ihre Andacht nichts wert.

Quelle: Priesterbruderschaft St. Pius X – Mexiko – Übersetzung: Dominus Est

Répondre à quelques questions sur le comportement des enfants à la messe

Révérend Père, je suis père de famille et j’ai eu quelques doutes concernant le comportement de mes enfants pendant la participation au Saint Sacrifice de la Messe. J’ai formulé quelques questions auxquelles je vous prie de bien vouloir répondre, afin que je sache comment agir.

Père, les petits enfants et les bébés tirent-ils profit de la Messe ?

Certainement, tout fidèle baptisé, même un bébé, reçoit des grâces célestes lorsqu’il assiste au Saint Sacrifice avec les dispositions convenables.

Les bébés qui dorment pendant la Messe en bénéficient-ils ?

Oui, car les fidèles reçoivent des grâces en proportion de leurs bonnes dispositions. Dans le cas d’un bébé, son devoir d’état ne semble pas être autre chose que de manger, dormir et se tenir tranquille.

Les enfants un peu plus grands qui jouent pendant la Messe en tirent-ils profit ?

Pas beaucoup, car il est évident que leur devoir de baptisés est de montrer du respect envers le culte divin, ce qui ne se fait pas en jouant ou en faisant des caprices.

Mes enfants doivent apprendre à se tenir et à participer à la Messe. Je sais que je suis obligé de leur enseigner et de les corriger si nécessaire, mais en devant les surveiller, je ne parviens pas à assister à la Messe, et il me semble que je ne remplis pas le précepte dominical. Que dois-je faire ?

Avant tout, vous devez vous occuper de vos enfants et chercher à leur enseigner à se comporter comme Dieu le veut. Vous devez également remplir votre devoir d’état afin de recevoir les grâces du Saint Sacrifice. Si vous ne vous occupez pas de vos enfants, vous ne remplissez pas votre devoir d’état et vous ne recevez donc pas toutes les grâces que vous devriez du Saint Sacrifice, en plus d’empêcher les autres de remplir leur devoir dominical.

Que dois-je faire quand mon enfant, malgré tous mes efforts, ne cesse de pleurer pendant la Messe et dérange les autres ?

Les enfants doivent être éduqués à se comporter pendant la Sainte Messe, et cela commence par les préparer à l’avance. L’erreur la plus courante des parents est que, lorsque l’enfant commence à déranger, après avoir tenté de le calmer — perturbant tout le monde autour — ils finissent par le sortir. Les enfants doivent être préparés pour la Sainte Messe !

Un conseil aux parents : les jeunes enfants ne comprennent pas encore, ils dépendent beaucoup des impressions sensibles.

On peut aider un enfant à bien se comporter à la chapelle en lui offrant un environnement plus agréable à l’intérieur. Je m’explique : les parents retirent l’enfant d’un endroit confortable (la maison), l’habillent comme un esquimau pour l’amener dehors (il est donc encore confortable) et l’emmènent à la chapelle. Là, ils lui enlèvent le manteau, et l’enfant comprend que c’est l’heure de jouer… En grandissant un peu, ils comprennent qu’il suffit de pleurnicher ou de faire des caprices pour que les parents les sortent dans la cour (endroit plus confortable) pour jouer… Madame la maman : vous êtes-vous déjà demandé pourquoi, quand il fait froid dehors, les enfants pleurent moins dans la chapelle ?

Simple ! Les enfants veulent être à l’aise !

Je connaissais une mère qui, comprenant ces principes, a pris deux décisions pratiques qui se sont révélées très efficaces avec ses jeunes enfants :

Premièrement : elle emmenait le bébé peu couvert jusqu’à la chapelle, et arrivait en tremblant au porche. En entrant dans la chapelle, elle le couvrait bien, lui donnait un bisou et le calmait. Surprise ! Le bébé voulait rester là !

Et si l’enfant commençait à déranger, cette mère “cruelle et insensible” lui enlevait le manteau et, après une bonne correction, le reprenait en main. Surprise ! L’enfant ne voulait plus sortir !

Cette mère “barbare et cruelle” a élevé plusieurs enfants qui forment aujourd’hui un bataillon bien ordonné pendant la Messe.

Cela demande des efforts et de l’obéissance. Un enfant capricieux, que les parents n’ont pas habitué à l’obéissance ni à la maîtrise de soi (même par quelques corrections plus fermes), ne peut pas comprendre du jour au lendemain qu’il doit rester calme et tranquille dans une église. Hélas, à la chapelle, nous ne voyons qu’une partie de ce que les parents vivent à la maison...

Pour garder mon enfant calme, je prends des jouets pour l’occuper pendant la Messe ou des biscuits ou des sucreries. Est-ce bien ?

S’il s’agit d’un tout-petit, cela ne semble pas poser problème, mais parfois on voit des enfants assez grands qui savent très bien que le sac de maman contient un arsenal entier de distractions, et ils se préparent à un pique-nique dès qu’ils entrent à l’église.

Quand mon enfant est agité et bruyant, je vais au fond de la chapelle. Ainsi j’assiste à la Messe et mon enfant peut pleurer sans que personne ne l’entende. C’est bien comme ça, n’est-ce pas ?

Vous devez probablement avoir des problèmes d’audition, car je peux vous assurer que les cris et les caprices de votre enfant sont quasiment en stéréo.

J’ai beaucoup de dévotion, et parfois, pendant que je prie, mes enfants jouent ou courent dans la chapelle. Que dois-je faire ? Je me sens partagé entre servir Dieu et m’occuper de mes enfants.

Je peux seulement vous dire que votre dévotion est assez apparente et fausse, car une piété solide et vraie repose sur l’accomplissement du devoir d’état. Traduction : si vous ne vous occupez pas de vos enfants, c’est-à-dire si vous ne remplissez pas votre devoir d’état, votre dévotion ne vaut rien.

Comme mes enfants sont très agités, je m’assois au dernier rang, ainsi je peux assister à la Messe et ils peuvent courir et jouer librement. Est-ce correct ?

Il vaudrait mieux poser la question aux autres fidèles qui sont près de vous…

Je sais que mon enfant est un peu turbulent, mais je le gronde et il ne m’écoute pas. Il a déjà 4 ans et n’a toujours pas appris à rester tranquille pendant la Messe. Que dois-je faire ?

D’abord, faites un examen de conscience sur les quatre dernières années concernant votre devoir d’éduquer chrétiennement votre enfant.

Ensuite, commencez à prendre des mesures différentes si vous voulez des résultats différents… peut-être en trouvant une place dans la chapelle où l’enfant puisse voir ce qui se passe à l’autel (n’oubliez pas qu’il mesure 80 cm de moins que vous), procurez-lui une image ou une carte sainte pour lui expliquer un mystère célébré là, enseignez-lui et aidez vos petits à parler au Bon Dieu (ce n’est pas parce qu’ils murmurent un Notre Père ou un Je vous salue Marie qu’ils savent prier), emmenez-les, si possible, à la “grande Messe” (chantée), car il n’y a rien de plus beau pour un enfant que de chanter à pleins poumons les chants de l’église, et dès que possible (souvenez-vous qu’ils grandissent vite), parlez avec le prêtre pour les intégrer au groupe des servants d’autel.

Mon fils/ma fille est marié(e) et ne fréquente pas la Messe régulièrement. Je suis préoccupé pour le salut de mon petit-fils, alors je me suis chargé de l’emmener à la Messe. Le problème est que, comme c’est un enfant, il fait du bruit, et je sais qu’il dérange parfois les autres, même le prêtre. Que dois-je faire ?

Allons par étapes : premièrement, en emmenant votre petit-fils (ou un autre enfant) à la Messe, vous vous engagez à être responsable de son comportement pendant le Saint Sacrifice. Vous devez lui enseigner la manière correcte de participer à un tel Mystère afin qu’il puisse recevoir les grâces pour son âme. De plus, si l’enfant distrait le prêtre, il faut prendre les mesures nécessaires, car cela pourrait être une faute grave.

Quand je vais communier, mes enfants m’accompagnent jusqu’à la balustrade. Il semble que je sois en extase, car pendant que je suis en file et que je retourne à ma place, les enfants courent et jouent autour de moi. Bien sûr, je ne m’en rends même pas compte… Suis-je en train de me sanctifier ?

Je peux seulement vous dire que votre dévotion est assez apparente et fausse, car la vraie piété repose sur l’accomplissement du devoir d’état. Traduction : si vous ne vous occupez pas de vos enfants, votre dévotion ne vaut rien.

Source : Fraternité Sacerdotale Saint Pie X – Mexique – Traduction : Dominus Est

Rispondendo ad alcuni dubbi sul comportamento dei bambini durante la Messa

Reverendissimo Padre, sono padre di famiglia e ho avuto alcuni dubbi sul comportamento dei miei figli durante la partecipazione al Santo Sacrificio della Messa. Ho formulato alcune domande alle quali La prego di rispondere, così saprò come comportarmi.

Padre, i bambini piccoli e i neonati traggono beneficio dalla Messa?

Certamente, ogni fedele battezzato, anche un neonato, riceve le grazie celesti quando assiste al Santo Sacrificio con le dovute disposizioni.

I neonati che dormono durante la Messa ne traggono beneficio?

Sì, perché i fedeli ricevono le grazie in proporzione alle loro buone disposizioni. Nel caso del neonato, il suo dovere di stato non sembra essere altro che mangiare, dormire e comportarsi bene.

I bambini più grandi che giocano durante la Messa ne traggono beneficio?

Non molto, perché è chiaro che il loro dovere di battezzati è mostrare riverenza al culto divino, cosa che non si fa giocando o facendo i capricci.

I miei figli devono imparare a comportarsi e a partecipare alla Messa. So di essere obbligato a insegnare loro e correggerli se necessario, ma, dovendo sorvegliarli, non riesco ad assistere alla Messa e mi sembra di non adempiere al precetto domenicale. Cosa devo fare?

Prima di tutto deve prendersi cura dei suoi figli e cercare di insegnare loro a comportarsi come Dio vuole. Anche lei deve compiere il suo dovere di stato per ricevere le grazie del Santo Sacrificio. Se non si prende cura dei suoi figli, non adempie al suo dovere di stato, e quindi non riceve tutte le grazie che dovrebbe dal Santo Sacrificio, e inoltre impedisce agli altri di adempiere al precetto.

Cosa devo fare quando il mio bambino, nonostante tutti i miei sforzi, non smette di piangere durante la Messa e disturba gli altri?

Ai bambini bisogna insegnare a comportarsi durante la Santa Messa, preparandoli in anticipo. L'errore più comune dei genitori è che, quando il bambino inizia a infastidire, dopo aver cercato di calmarlo — disturbando tutti intorno — finiscono per portarlo fuori. I bambini devono essere preparati per la Santa Messa! Un avviso per i genitori: i bambini piccoli non capiscono ancora, dipendono molto dalle impressioni sensibili.

Si può aiutare un bambino a comportarsi bene in cappella facendogli trovare un ambiente più confortevole all’interno. Mi spiego: i genitori tolgono il bambino da un posto comodo (la casa), lo coprono come un esquimese per portarlo fuori (il bambino continua a stare comodo) e lo portano in cappella. Lì gli tolgono il cappotto, e allora il bambino capisce che è ora di giocare… Quando crescono un po’, sanno già che basta piangere o fare i capricci perché i genitori li portino fuori nel cortile (un posto più comodo) dove possono giocare… Signora mamma: si è mai chiesta perché quando fuori fa freddo i bambini piangono di meno in cappella?

Semplice! I bambini vogliono stare comodi! Conoscevo una madre che, comprendendo questi principi, prese due decisioni pratiche che furono molto efficaci con i suoi figli piccoli:

Primo: portava il neonato poco coperto fino alla cappella e arrivava tremante al portico. Entrando in cappella, la madre lo copriva bene, gli dava un bacio e lo calmava. Sorpresa! Il bambino voleva restare lì dentro!

E se il bambino iniziava a infastidire, quella madre “sanguinaria e snaturata” gli toglieva il cappotto e, dopo uno sculaccione, lo correggeva. Sorpresa! Il bambino non voleva più uscire! Quella madre “barbara e sanguinaria” ha educato vari figli che ora sono un battaglione ordinato quando partecipano alla Messa.

Questo richiede sforzo e obbedienza. Un bambino capriccioso, che i genitori non hanno abituato all’obbedienza e all’autocontrollo (magari anche con qualche correzione più energica), non può capire all’improvviso che deve stare zitto e composto in chiesa. Purtroppo in cappella vediamo solo una parte di ciò che i genitori hanno in casa...

Per tenere calmo mio figlio, porto dei giocattoli per intrattenerlo durante la Messa o dei biscotti o dolcetti da mangiare. Va bene?

Se è un bambino piccolo, non sembra esserci nulla di male, ma a volte si vedono bambini abbastanza grandi che sanno perfettamente che nella borsa della mamma c’è un intero arsenale di divertimento e si preparano a un picnic quando vanno in chiesa.

Quando mio figlio è irrequieto e rumoroso, vado in fondo alla cappella. Così assisto alla Messa e mio figlio può piangere senza essere sentito. Va bene così, vero?

Evidentemente ha problemi di udito, perché posso assicurarle che i capricci e il pianto di suo figlio sono quasi stereofonici.

Ho molta devozione e a volte, mentre prego, i miei figli giocano o addirittura corrono in cappella. Cosa devo fare? Mi sento combattuto tra il servire Dio e curarmi dei miei figli.

Posso solo dirle che la sua devozione è abbastanza apparente e falsa, perché la pietà solida e vera si basa sull’adempimento del proprio dovere di stato. Tradotto: se lei non si prende cura dei suoi figli, cioè non adempie al suo dovere di stato, la sua devozione non vale nulla.

Poiché i miei figli sono molto vivaci, mi siedo nell’ultima fila così posso assistere alla Messa e loro possono correre e giocare liberamente. È corretto?

Sarebbe meglio chiedere agli altri fedeli che le stanno vicino…

So che mio figlio è un po’ fastidioso, ma lo rimprovero e non mi ascolta. Ha già 4 anni e non ha ancora imparato a stare tranquillo durante la Messa. Cosa devo fare?

Prima, faccia un esame di coscienza sugli ultimi quattro anni riguardo al suo dovere di educare cristianamente suo figlio.

Poi, cominci a prendere misure diverse se vuole risultati diversi… magari cominciando a trovare un posto in cappella dove il bambino possa vedere cosa succede all’altare (non dimentichi che suo figlio è alto 80 cm meno di lei), procuri un’immagine o una figurina con cui spiegargli qualche mistero celebrato lì, insegni e aiuti i suoi piccoli a parlare con il Buon Dio (solo perché mormorano il Padre Nostro o l’Ave Maria non significa che sappiano pregare), li porti, se possibile, alla “Messa grande” (cantata), perché non c’è niente di più bello per un bambino che cantare a squarciagola i canti della chiesa, e appena possibile (ricordi che crescono in fretta), parli con il sacerdote per inserirli nel gruppo dei chierichetti.

Mio figlio/mia figlia sposato/a non frequenta regolarmente la Messa. Sono preoccupato per la salvezza di mio nipote, così mi sono assunto il compito di portarlo a Messa. Il problema è che, essendo un bambino, fa rumore, e so che a volte disturba gli altri, anche il sacerdote. Cosa devo fare?

Andiamo per gradi: primo, nel portare suo nipote (o altro bambino) alla Messa, si assume la responsabilità del suo comportamento durante il Santo Sacrificio. Deve insegnargli il modo corretto di partecipare a un tale Mistero per poter ottenere le grazie per la sua anima. Inoltre, se il bambino è causa di distrazione per il sacerdote, bisogna prendere le dovute misure, perché potrebbe essere una colpa grave.

Quando vado a comunicarmi, i miei figli mi accompagnano fino alla balaustra. Sembra che vada in estasi, perché mentre sono in fila e anche mentre torno al mio posto, i bambini corrono e giocano intorno a me. Certo, non me ne accorgo nemmeno... Mi sto forse santificando?

Posso solo dirle che la sua devozione è piuttosto apparente e falsa, perché la vera pietà si basa sul compimento del proprio dovere di stato. Tradotto: se non si prende cura dei suoi figli, la sua devozione non vale nulla.

Fonte: Fraternità Sacerdotale San Pio X – Messico – Traduzione: Dominus Est

Respondiendo a algunas dudas sobre el comportamiento de los niños en la Misa

Reverendísimo Padre, soy padre de familia y me han surgido algunas dudas respecto al comportamiento de mis hijos al asistir al Santo Sacrificio de la Misa. He formulado algunas preguntas que le ruego me responda, así podré saber qué debo hacer.

Padre, ¿los niños pequeños y los bebés aprovechan la Misa?

Claro que sí, todo fiel bautizado, aunque sea un bebé de pecho, recibe las gracias celestiales cuando se acerca al Santo Sacrificio con las debidas disposiciones.

¿Aprovechan la Misa los bebés que duermen durante la misma?

Ciertamente que sí, pues los fieles aprovechan cumpliendo con sus buenas disposiciones. En el caso del bebé, su deber de estado no parece ser otro más que comer, dormir y portarse bien.

¿Aprovechan la Misa los niños más grandes que juegan durante la Misa?

No tanto, pues está claro que su deber como bautizados es tener reverencia al culto divino, y esto no se demuestra jugando y haciendo caprichos.

Mis hijos deben aprender a comportarse y participar de la Misa. Sé que estoy obligado a enseñarles y corregirles si es necesario, sin embargo, por estar vigilándolos no asisto a la Misa y siento que no cumplo con el precepto dominical. ¿Qué debo hacer?

Primero debe cuidar de sus hijos e intentar enseñarles a comportarse como Dios lo pide. Usted también debe cumplir con el deber de su estado para recibir las gracias del Santo Sacrificio. Si no cuida de sus hijos, no está cumpliendo con su deber de estado, por tanto, no recibe todas las gracias que debería del Santo Sacrificio y además no deja que los demás cumplan con el precepto.

¿Qué debo hacer cuando mi bebé, por más que lo intento, no se calla durante la Misa y distrae a los demás?

A los niños se les debe enseñar a comportarse durante la Santa Misa, preparándolos con antelación. El error más frecuente de los padres es que, cuando el bebé empieza a incomodar, después de intentar calmarlo, distrayendo a todos a su alrededor, terminan por sacarlo fuera. ¡Hay que preparar a los niños para la Santa Misa! Un recordatorio para los padres: los niños pequeños aún no entienden, simplemente dependen mucho de sus impresiones sensibles.

Se puede ayudar a un bebé a comportarse bien en la capilla haciéndolo encontrar un lugar más cómodo dentro de ella. Déjeme explicar: los padres sacan a su bebé de un lugar cómodo (su casa), lo abrigan como un esquimal para llevarlo afuera (el niño sigue cómodo) y lo llevan a la capilla. Allí le quitan el abrigo y entonces el niño entiende que es hora de jugar... Un poco más grandes, ya saben que basta llorar o hacer berrinche para que los padres lo lleven al patio (a un lugar más cómodo) y allí puede jugar… Señora Mamá: ¿Alguna vez se ha preguntado por qué cuando hace frío afuera los niños lloran menos en la capilla?

¡Elemental! ¡Los niños quieren sentirse cómodos! Conocí a una madre que entendiendo estos principios, tomó dos resoluciones prácticas, que fueron altamente eficaces con sus hijos pequeños:

Primero: el bebé era llevado con poco abrigo hasta la capilla y llegaba medio tiritando de frío al atrio. Al entrar en la capilla, la madre lo abrigaba debidamente, le daba un beso y lo calmaba. ¡Oh sorpresa! ¡El bebé quería quedarse allí dentro!

Y si el bebé empezaba a molestar, esa madre “sanguinaria y desnaturalizada” le quitaba el abrigo y después de una palmada lo castigaba. ¡Oh sorpresa! ¡El bebé ya no quería salir! Esa madre “bárbara y sanguinaria” educó a varios hijos que son un batallón de orden cuando están en la misa.

Esto exige esfuerzo y obediencia. Un niño caprichoso, en quien los padres no han enseñado a obedecer y controlarse (aunque sea con un buen correctivo), no puede entender de repente que debe quedarse callado y en orden dentro de la iglesia. Desgraciadamente, en la capilla solo vemos una parte de lo que los padres tienen en sus casas…

Para mantener a mi hijo calmado, llevo juguetes para entretenerlo durante la misa o llevo galletas o dulces para que coma. ¿Está bien?

Si es un niño pequeño, no parece haber nada de malo, pero a veces se ven niños que ya son bastante grandes, que saben perfectamente que la bolsa de mamá está llena de diversión e incluso se preparan para un picnic cuando van a la iglesia.

Cuando mi hijo está inquieto y ruidoso, voy a la parte de atrás de la capilla, así asisto a la Misa y mi hijo puede llorar sin ser escuchado. ¿Estoy en lo correcto, no?

Obviamente usted tiene problemas auditivos, pues puedo asegurarle que el berrinche y el llanto de su hijo son casi estereofónicos.

Tengo mucha devoción y a veces por estar rezando mis hijos juegan o incluso corren dentro de la capilla. ¿Qué debo hacer? Me siento en el dilema entre atender a Dios o a mis hijos.

Lo único que podría decirle es que su devoción es bastante aparente y falsa, ya que la piedad sólida y verdadera se basa en el cumplimiento del propio deber de estado. Traducido: si usted no cumple con su deber de estado, es decir, cuidar de sus hijos, su piedad no vale ni un cacahuate.

Como mis hijos son muy juguetones, me siento en la última fila y listo, puedo asistir a la misa y ellos pueden correr y jugar libremente. ¿Estoy en lo correcto?

Sería mejor preguntar a los demás fieles que están cerca…

Sé que mi hijo está algo molesto, pero le llamo la atención y no me hace caso. Ya tiene 4 años y aún no aprende a quedarse quieto durante la misa. ¿Qué hago?

Primero, debe hacer un examen de conciencia sobre los últimos 4 años respecto al cumplimiento de su deber como padre de educar a su hijo de manera cristiana.

Segundo, empiece a tomar medidas diferentes si queremos resultados diferentes… comience, tal vez, buscando un lugar donde su niño pueda ver lo que sucede en el altar (no olvide que su hijo mide 80 cm menos que usted), consiga alguna imagen o estampa con la cual pueda explicarle al niño algunos de los misterios que se celebran allí, enseñe y ayude a sus pequeños a hablar con el Buen Dios (no porque sus hijos murmuren el “Padre Nuestro” y el “Ave María” significa que ya saben rezar), asegúrese de que sus pequeños puedan asistir a la “Misa Mayor” (cantada), no hay nada más bonito para un niño que cantar a todo pulmón los cantos de la iglesia, y tan pronto como sea posible (tenga en cuenta que los pequeños crecen muy rápido), hable con el padre para que lo integre al grupo de acólitos.

Mi hijo(a) casado(a) no asiste a la Misa regularmente. Estoy preocupado por la salvación de mi nieto, así que asumí la tarea de llevarlo a Misa. Lo malo es que, como cualquier bebé, hace ruido, y soy consciente de que a veces distrae a los demás, incluyendo al padre. ¿Qué debo hacer?

Vamos por partes: primero, usted al llevar a su nieto o conocido a la Misa, asume la responsabilidad por su comportamiento durante la asistencia al Santo Sacrificio. Debe enseñarle el modo correcto de asistir a tan gran misterio para poder ganar las gracias para su alma. Luego, si su pequeño o cualquier otro es causa de distracción para el sacerdote, debe tomar las debidas medidas al respecto, porque eso puede ser una falta grave.

Cuando voy a comulgar mis hijos me acompañan al lugar de comunión. Parece que entro en éxtasis porque mientras estoy en la fila y también al regresar a nuestro lugar, los niños corren y juegan a mi alrededor. Claro, ni me doy cuenta… ¿Me estoy volviendo santo?

Lo único que podría decirle es que su devoción es bastante aparente y falsa, ya que la piedad sólida y verdadera se basa en el cumplimiento del propio deber de estado. Traducido: si usted no cumple con su deber de estado, es decir, cuidar de sus hijos, su piedad no vale ni un cacahuate.

Fuente: Fraternidad Sacerdotal San Pío X – México – Traducción: Dominus Est

Answering Some Questions About Children's Behavior at Mass

Reverend Father, I am a parent and some doubts have arisen regarding my children’s behavior during the Holy Sacrifice of the Mass. I have formulated some questions which I ask you to answer so that I may know what to do.

Father, do small children and babies benefit from the Mass?

Of course they do. Every baptized faithful, even a nursing infant, receives heavenly graces when approaching the Holy Sacrifice with the proper dispositions.

Do babies who sleep during the Mass benefit from it?

Certainly they do, for the faithful benefit by fulfilling their proper dispositions. In the case of a baby, their state of life seems to consist solely in eating, sleeping, and behaving well.

Do older children who play during the Mass benefit from it?

Not as much, since their duty as baptized persons is to show reverence to divine worship, which is clearly not demonstrated by playing and acting up.

My children need to learn how to behave and participate in the Mass. I know I am obligated to teach and correct them if needed. However, by watching them I miss the Mass and feel I am not fulfilling the Sunday precept. What should I do?

First, you must take care of your children and try to teach them to behave as the Good God demands. You must also fulfill the duties of your state in life in order to receive the graces of the Holy Sacrifice. If you do not care for your children, you are not fulfilling your duty of state, and therefore do not receive all the graces you should from the Holy Sacrifice. Moreover, you also prevent others from fulfilling the precept.

What should I do when my baby, despite my efforts, does not stop crying during the Mass and distracts others?

Children must be taught to behave during Holy Mass by being prepared beforehand. The most frequent mistake parents make is that when the baby begins to fuss, after trying to calm him down—distracting everyone around—they end up taking him outside. Children must be prepared for Holy Mass! A reminder for parents: little children still don’t understand—they are highly dependent on their sensory impressions.

You can help a baby behave in the chapel by finding a more comfortable place for them inside. Let me explain: parents remove their baby from a comfortable place (their home), bundle them up like an Eskimo to take them outside (the child is still comfortable), and bring them to the chapel. There, they remove the coat and the child understands it’s time to play... As they grow older, they already know that if they cry or throw a tantrum, their parents will take them to the courtyard (a more comfortable place) where they can play…

Dear Mom: Have you ever wondered why children cry less in the chapel when it’s cold outside?

Elementary: children want to feel comfortable! I knew a mother who understood these principles and made two practical resolutions, which proved highly effective with her small children:

First: she took her baby with minimal clothing to the chapel and the baby arrived shivering in the vestibule. Upon entering, the mother would wrap him up properly, give him a kiss and calm him down. Oh surprise! The baby wanted to stay inside! And if the baby started fussing, this “cruel and heartless” mother would remove his coat and after a small spanking, discipline him. Oh surprise! The baby no longer wanted to leave! This “barbaric and heartless” mother raised several children who behave like a battalion of order during Mass.

This takes effort and obedience. A spoiled child, whose parents did not teach him to obey and have self-control (even with proper correction), will not suddenly understand that he must be quiet and orderly in church. Unfortunately, in the chapel we only see a fraction of what parents have (or fail to have) in their homes...

To keep my child calm, I bring toys to entertain him during Mass or cookies and candy for him to eat. Am I doing the right thing?

If it’s a small child, there doesn’t seem to be anything wrong with it, but sometimes we see older children who know perfectly well that mom’s bag is full of fun and practically prepare for a picnic when they go to church.

When my child gets restless and noisy, I go to the back of the chapel so I can still attend Mass and my child can cry without being heard. Am I right?

You obviously have hearing issues, because I can assure you that your child’s whining and crying are nearly stereophonic.

I have great devotion and sometimes while I’m praying, my children play or even run around the chapel. What should I do? I feel torn between attending to God or to my children.

The only thing I can tell you is that your devotion is rather superficial and false, since true and solid piety is based on fulfilling the duties of one’s state in life. In other words: if you don’t fulfill your duty to care for your children, your piety is worthless.

Since my children are very playful, I sit in the last pew so I can attend Mass while they run and play freely. Am I right?

It would be better to ask the other faithful nearby...

I know my child is a bit cranky, but I call his attention and he ignores me. He’s already four and still hasn’t learned to stay quiet during Mass. What should I do?

First, you should make an examination of conscience over the past four years regarding your duty as a father to raise your child in a Christian manner.

Second, start taking different measures if you want different results… perhaps begin by finding a place where your child can see what’s happening on the altar (don’t forget your child is 80 cm shorter than you), get some pictures or holy cards to help explain to your child some of the mysteries taking place, teach and help your little ones to talk to the Good God (just because they mumble the “Our Father” and the “Hail Mary” doesn’t mean they know how to pray). Make sure your children can attend the “High Mass” (sung Mass); nothing is more beautiful for a child than to sing the church’s songs at full voice. And as soon as possible (keep in mind children grow quickly), talk to the priest about including your child in the altar server group.

My married son/daughter does not regularly attend Mass. I am worried about my grandson’s salvation and have taken on the task of bringing him to Mass. The problem is that, like any baby, he makes noise, and I am aware that sometimes he distracts others, including the priest. What should I do?

Let’s take it step by step: first, when you bring your grandson or any child to Mass, you take responsibility for their behavior during the Holy Sacrifice. You must teach them how to attend such a great mystery properly in order to obtain graces for their soul. Secondly, if your little one—or anyone else—is a distraction to the priest, you must take proper action, because that could be a serious fault.

When I go to Communion, my children follow me to the Communion rail. I seem to fall into ecstasy, because while I am in line and also returning to our place, the children run and play around me. Of course, I hardly notice… Am I becoming a saint?

The only thing I can tell you is that your devotion is rather superficial and false, since true and solid piety is based on fulfilling the duties of one’s state in life. In other words: if you don’t fulfill your duty to care for your children, your piety is worthless.

Source: Priestly Fraternity of Saint Pius X – Mexico – Translation: Dominus Est

Respondendo à algumas dúvidas sobre o comportamento das crianças na missa

Reverendíssimo Padre, sou pai da família e me surgiram algumas dúvidas a respeito do comportamento de meus filhos ao assistirem o Santo Sacrifício da Missa. Formulei algumas perguntas que peço que me responda, assim poderei saber o que devo fazer. 

Padre, as crianças pequenas e bebês aproveitam a Missa?

Claro que sim, todo fiel batizado, ainda que seja um bebê de peito, recebe as graças celestiais quando se aproximam do Santo Sacrifício com as devidas disposições. 

Aproveitam da Missa os bebês que dormem durante a mesma?

Certamente que sim, pois os fiéis aproveitam cumprindo com suas boas disposições. No caso do bebê, seu dever de estado não parece ser outro além de comer, dormir e se comportar bem.

Aproveitam a Missa as crianças maiores que brincam durante a Missa?

Não tanto, pois é claro que seu dever como um batizado é ter reverência ao culto divino e isso não é demonstrado jogando e fazendo caprichos. 

Meus filhos devem aprender a se comportar e participar da Missa. Sei que sou obrigado a ensiná-los e corrigi-los se necessário, no entanto, por estar vigiando-os não assisto a Missa e sinto que não cumpro o preceito dominical. O que devo fazer?

Primeiro deve cuidar de seus filhos e tentar ensinar-lhes a se comportarem como pede o Deus bom. O senhor também deve cumprir o dever do seu estado para receber as graças do Santo Sacrifício. Se o senhor não cuida de seus filhos, não está cumprindo seu dever de estado, portanto, não recebe todas as graças que deveria do Santo Sacrifício e ademais, não deixa que os outros cumpram com o preceito. 

O que devo fazer quando meu bebê, por mais que eu tente, não se cala durante a Missa e distrai os outros?

As crianças devem ser ensinadas a se comportarem durante a Santa Missa, preparando-as antecipadamente. O erro mais frequente dos pais é que, quando o bebê começa a incomodar, depois de tentar acalmá-lo, distraindo todos ao seu redor, terminam por leva-lo para fora. Há de preparar as crianças para a Santa Missa! Um lembrete para os pais: crianças pequenas ainda não entendem, simplesmente dependem muito de suas impressões sensíveis.

Pode-se ajudar um bebê a comportar-se bem na capela fazendo-o encontrar um lugar mais confortável dentro dela. Deixe-me explicar: os pais tiram seu bebê de um lugar confortável (sua casa), o cobrem como um esquimó para levá-lo para fora (a criança segue confortável) e o levam para a capela. Aqui lhes tiram o casaco e então a criança entende que é hora de brincar … Um pouco maiores, já sabem que bastam chorar ou fazer birra para que os pais o levem para o pátio (a um lugar mais cômodo) e ali pode brincar… Senhora Mamãe: Alguma vez já se perguntou por que quando está frio lá fora as crianças choram menos na capela?

Elementar, as crianças querem se sentir confortáveis ​​!!! Conheci uma mãe que entendendo esses princípios, tomou duas resoluções práticas, que foram altamente eficientes com seus filhos pequenos: Primeiro: o bebê era levado com pouco abrigo até a capela e o bebê chegava meio tremendo de frio ao átrio. Ao entrar na capela, a mãe o cobria devidamente, lhe dava um beijo e o acalmava. Oh surpresa, o bebê queria ficar lá dentro!!! E se o bebê começava a incomodar, essa mãe “sanguinária e desnaturada”, lhe tirava o abrigo e depois de uma palmada o castigava. Oh, surpresa, o bebê não queria mais sair! Essa mãe “bárbara e sanguinária” educou a várias crianças que são um batalhão de ordem quando estão na missa.  

Isso exige esforço e obediência. Uma criança caprichosa, na qual os pais não ensinaram a obedecer e se controlar (mesmo com um bom corretivo) é impossível entender de repente que deve ficar quieto e em ordem dentro da igreja. Infelizmente na capela só vemos uma parte do que os pais têm em suas casas …

Para manter meu filho calmo, eu levo brinquedos para entretê-lo durante a missa ou levo biscoitos ou doces para comer. Faço bem?

Se é uma criança pequena, não parece haver nada de errado, mas às vezes se vê crianças que já são bem crescidas, que sabem perfeitamente que a bolsa da mamãe está cheia de diversão e até mesmo se preparam para um piquenique quando vão à igreja. 

Quando meu filho está inquieto e ruidoso vou na parte de trás da capela, assim assisto a Missa e meu filho pode chorar sem ser ouvido. Estou certo, não estou?

Obviamente o senhor tem problemas auditivos, pois posso assegurar-lhe que a birra e o choro do seu filho são quase estereofónicos. 

Tenho muita devoção e às vezes por estar rezando meus filhos brincam ou até correm dentro da capela. O que devo fazer? Sinto no dilema entre atender a Deus ou aos meus filhos.

A única coisa que poderia lhe dizer é que sua devoção é bastante aparente e falsa, uma vez que a piedade sólida e verdadeira se baseia no cumprimento do próprio dever de Estado. Traduzindo: se o senhor não cumpre o seu dever de estado, isto é, cuidar dos seus filhos, sua piedade não vale um amendoim. 

Como meus filhos são muito brincalhões, me sento na última fila e pronto, posso comparecer à missa e eles podem correr e brincar livremente. Estou certo?

Seria melhor perguntar aos outros fiéis que estão por perto …

Sei que meu filho está meio irritado, mas chamo sua atenção e ele não faz caso. Ele já tem 4 anos e ainda não aprende a ficar quieto durante a missa. O que faço?

Primeiro, deve fazer um exame de consciência sobre os últimos 4 anos em relação ao cumprimento de seu dever como pai de educar seu filho de maneira cristã.

Segundo, comece a tomar medidas diferentes, se queremos resultados diferentes…comece, talvez, a buscar um lugar onde sua criança possa ver o que acontece no altar, (não se esqueça que seu filho mede 80 cm a menos que o senhor), consiga alguma imagem ou estampa com o qual se possa explicar à criança alguns dos mistérios que assistem ali, ensine e ajude seus pequenos a falar com o Bom Deus, (não é porque seus filhos resmungam o “Pater” e a “Ave” significa que eles já sabem rezar), assegure que seus pequenos possam ir à “Missa Maior” (cantada), nada mais bonito para uma criança que cantar a todo pulmão as músicas da igreja, e logo que possível (tenha em conta que os pequenos crescem muito rápido) fale com o padre para que o insira no grupo de acólitos. 

O meu filho(a) casado(a) não assiste a Missa regularmente. Estou preocupado com a salvação do meu neto e então assumi a tarefa de levá-lo à Missa. O ruim é que, como qualquer bebê ele faz barulho, e estou ciente de que às vezes distrai os outros, incluindo o padre. O que devo fazer?

Vamos por partes: primeiro, o senhor ao levar seu neto ou conhecido à Missa, assume a responsabilidade pelo seu comportamento durante a assistência ao Santo Sacrifício. Deve ensinar-lhe o modo correto de assistir a tão grande mistério para poder ganhar as graças para sua alma. Depois, se seu pequeno ou qualquer outro, é uma causa de distração para o sacerdote, deve tomar devidas providências sobre o assunto, porque isso pode ser uma falta grave. 

Quando vou comungar meus filhos me acompanham ao local de comunhão. Parece que caio em êxtase porque enquanto estou na fila e também ao retornar ao nosso lugar, as crianças correm e brincam ao meu redor. Claro, eu nem percebo… Estou me tornando santo?

A única coisa que poderia lhe dizer é que sua devoção é bastante aparente e falsa, uma vez que a piedade sólida e verdadeira se baseia no cumprimento do próprio dever de Estado. Traduzindo: se o senhor não cumpre o seu dever de estado, isto é, cuidar dos seus filhos, sua piedade não vale um amendoim. 

Fonte: Fraternidade Sacerdotal São Pio X - México – Tradução: Dominus Est

Worte der Heiligen

338. Je höher man steht, desto mehr muss man sich fürchten und desto weniger auf sich selbst vertrauen. (Heilige Teresa von Jesus)

Phrases des Saints

338. Plus on est élevé, plus on doit craindre et moins on doit se fier à soi-même. (Sainte Thérèse de Jésus)

Frasi dei Santi

338. Quanto più in alto ci si trova, tanto più bisogna temere e meno fidarsi di se stessi. (Santa Teresa di Gesù)

Frases de los Santos

338. Cuanto más alto se está, más hay que temer y menos confiar en uno mismo. (Santa Teresa de Jesús)

Sayings of the Saints

338. The higher one is, the more one must fear and the less one should trust in oneself. (Saint Teresa of Jesus)

Frases dos Santos

338. Quem se encontra mais no alto, tem que recear mais e confiar menos em si próprio. (Santa Teresa de Jesus)

Phrases des Saints

337. Très Sainte Reine des anges et des saints, faites que nous vivions sur la terre de manière à gagner le ciel. (Servante de Dieu Mère Maria José de Jesus)

Frasi dei Santi

337. Santissima Regina degli angeli e dei santi, fa’ che viviamo sulla terra in modo da guadagnare il cielo. (Serva di Dio Madre Maria José de Jesus)

Frases de los Santos

337. Santísima Reina de los ángeles y de los santos, haz que vivamos en la tierra de modo que ganemos el cielo. (Sierva de Dios Madre María José de Jesús)

Sayings of the Saints

337. Most Holy Queen of the angels and saints, make us live on earth in such a way as to gain heaven. (Servant of God Mother Maria José de Jesus)

Worte der Heiligen

337. Allheiligste Königin der Engel und Heiligen, mach, dass wir auf Erden so leben, dass wir den Himmel erlangen. (Gottesdienerin Mutter Maria José de Jesus)

Frases dos Santos

337. Sacratíssima Rainha dos anjos e dos santos, faça-nos viver na terra de modo a ganhar o céu. (Serva de Deus Madre Maria José de Jesus)

Worte der Heiligen

336. Er ist immer lebendig, immer in unserer Seele am Werk. Lassen wir uns von Ihm erbauen. (Selige Elisabeth von der Dreifaltigkeit)

Paroles des Saints

336. Il est toujours vivant, toujours à l'œuvre dans notre âme. Laissons-nous édifier par Lui. (Bienheureuse Élisabeth de la Trinité)

Frasi dei Santi

336. Egli è sempre vivo, sempre all'opera nella nostra anima. Lasciamoci edificare da Lui. (Beata Elisabetta della Trinità)

Frases de los Santos

336. Él está siempre vivo, siempre obrando en nuestra alma. Dejémonos edificar por Él. (Beata Isabel de la Trinidad)

Sayings of the Saints

336. He is always alive, always working in our soul. Let us be built up by Him. (Blessed Elizabeth of the Trinity)

Frases dos Santos

336. Ele está sempre vivo, sempre operando em nossa alma. Deixemo-nos edificar por Ele. (Beata Elizabete da Trindade)

Aussprüche der Heiligen

335. Fürchte dich nicht, die allerseligste Jungfrau zu sehr zu lieben; du wirst sie nie genug lieben, und Jesus wird sich freuen, denn die allerseligste Jungfrau ist seine Mutter. (Die heilige Theresia vom Kinde Jesu)

Paroles des Saints

335. N’ayez pas peur d’aimer trop la Très Sainte Vierge ; vous ne l’aimerez jamais assez, et Jésus en sera heureux, car la Très Sainte Vierge est sa Mère. (Sainte Thérèse de l’Enfant Jésus)

Frasi dei Santi

335. Non temere di amare troppo la SS. Vergine; non la amerai mai abbastanza, e Gesù sarà contento, perché la SS. Vergine è sua Madre. (Santa Teresa di Gesù Bambino)

Frases de los Santos

335. No temas amar demasiado a la Santísima Virgen; nunca la amarás lo suficiente, y Jesús estará contento, porque la Santísima Virgen es su Madre. (Santa Teresita del Niño Jesús)

Sayings of the Saints

335. Do not be afraid of loving the Most Holy Virgin too much; you will never love her enough, and Jesus will be pleased, for the Most Holy Virgin is His Mother. (St. Thérèse of the Child Jesus)

Frases dos Santos

335. Não tema amar demais a SS. Virgem, jamais você amará bastante, e Jesus ficará contente, pois a SS. Virgem é Sua Mãe. (Santa Teresinha do Menino Jesus)

Sätze der Heiligen

334. Das Kreuz dient als Stab, um den Aufstieg zum Gipfel zu beschleunigen. (Heilige Teresa Benedikta vom Kreuz)

Phrases des Saints

334. La croix sert de bâton pour accélérer la marche vers le sommet. (Sainte Thérèse-Bénédicte de la Croix)

Frasi dei Santi

334. La croce serve da bastone per accelerare la marcia verso la vetta. (Santa Teresa Benedetta della Croce)

Frases de los Santos

334. La cruz sirve de bastón para apresurar la marcha hacia la cima. (Santa Teresa Benedicta de la Cruz)

Sayings of the Saints

334. The cross serves as a staff to hasten the march to the summit. (St. Teresa Benedicta of the Cross)

Frases dos Santos

334. A cruz serve de bastão para acelerar a marcha para o cume. (Santa Teresa Benedita da Cruz)

Tridentinische Messe, Bescheidenheit und Mäßigung: Wie soll man vor Gott treten?

Du nimmst zum ersten Mal an einer tridentinischen Messe teil und fragst dich:

– Wie soll ich mich kleiden?

– Was wird von mir erwartet?

– Warum verbinden so viele Menschen diese Messe mit Bescheidenheit?

Wir helfen dir zu verstehen:

– Was die tridentinische Messe ist,

– Warum Bescheidenheit keine “traditionelle Marotte”, sondern eine christliche Tugend ist,

– Und wie man diese Tugend im Alltag – besonders während der Heiligen Messe – lebt.

WAS IST DIE TRIDENTINISCHE MESSE?

Die tridentinische Messe ist die traditionelle Form des römischen Ritus, kodifiziert von Papst Pius V. nach dem Konzil von Trient im Jahr 1570.

Sie wurde nicht “erfunden”, sondern geordnet und bewahrt – gemäß einer liturgischen Tradition, die auf die ersten Jahrhunderte der Kirche zurückgeht.

Sie wird auf Latein gefeiert, mit dem Priester ad orientem – also zum Altar hin gewandt –, was den Charakter von Geheimnis, Stille, Opfer und Anbetung betont.

Ein auffälliger Aspekt ist jedoch: die Kleidung der Gläubigen.

Männer in schlichter Kleidung. Frauen in zurückhaltender Kleidung, oft mit Schleier.

Daraus ergibt sich die Frage: Gehört die Bescheidenheit exklusiv zur tridentinischen Messe?

BESCHEIDENHEIT: KEIN STIL, SONDERN EINE TUGEND

Bescheidenheit ist keine Spezialanforderung der tridentinischen Messe.

Sie ist eine moralische Tugend, eine Tochter der Mäßigung (Temperantia), die uns lehrt, mit allen sinnlichen Gütern – auch mit Körper und Aussehen – weise umzugehen.

Der Katechismus der Katholischen Kirche lehrt:

„Die Bescheidenheit bewahrt die Intimität der Person. Sie inspiriert die Wahl der Kleidung. Sie ist Diskretion.“

(KKK, Nr. 2521–2523)

Bescheidenheit bedeutet, den eigenen Körper nicht zur Schau zu stellen und nicht aus Eitelkeit oder Sinnlichkeit auf sich aufmerksam zu machen.

Der heilige Pfarrer von Ars warnte:

„Die Sünde, die die meisten Seelen in die Hölle führt, ist die Sünde der Unreinheit.“

Und diese Sünde beginnt oft mit Eitelkeit, Reizkleidung und übertriebener Selbstdarstellung.

MÄSSIGUNG: DIE WURZEL DER BESCHEIDENHEIT

Bescheidenheit entspringt der Tugend der Mäßigung – eine der vier Kardinaltugenden.

Nach dem heiligen Thomas von Aquin ist die Mäßigung jene Tugend, die die sinnlichen Begierden zügelt und zur inneren Ordnung führt.

Sie gibt dem Menschen Selbstbeherrschung über Impulse, Triebe und ungeordnete Wünsche.

„Die Bescheidenheit, als Teil der Mäßigung, regelt das äußere Verhalten entsprechend der Würde von Person und Ort.“

(Summa Theologiae, II–II, q. 160)

Ein maßvoller Mensch:

– sucht nicht, Aufmerksamkeit zu erregen,

– provoziert nicht,

– stellt sich nicht zur Schau,

– sondern handelt diskret und würdevoll.

DIE HEILIGE MESSE: OPFER UND ANBETUNG

Wenn die Bescheidenheit für das ganze Leben gilt, hat sie in der Messe eine noch größere Bedeutung.

Warum?

Weil die Messe das Kreuzesopfer Christi gegenwärtig macht.

In der tridentinischen Messe wird das durch Stille, heilige Sprache (Latein) und feierliche Gesten besonders deutlich. Aber in jeder liturgischen Form stehen wir vor Christus, der sich für uns opfert.

Die heilige Thérèse von Lisieux sagte:

Wenn irdische Könige Würde und Respekt verlangen, wie viel mehr verdient der König des Himmels unsere höchste Ehrfurcht?

Und diese Ehrfurcht betrifft auch unsere äußere Erscheinung.

BESCHEIDENHEIT IST NICHT NUR SACHE DER TRIDENTINISCHEN MESSE

Viele glauben, Bescheidenheit sei etwas „für Tradis“.

Aber Bescheidenheit ist eine christliche Tugend, eine Pflicht für jeden Getauften, Frucht eines lebendigen Glaubens.

Der heilige Pater Pio war in dieser Hinsicht sehr deutlich:

Junge Frauen, die in unzüchtiger Kleidung zur Kirche kommen, begehen eine Todsünde.

Er empfahl:

Die Kleidung der Frauen solle mindestens die Ellbogen und die Knie bedecken, und übermäßiges Make-up sowie auffällige Kleidung seien zu vermeiden.

Diese Anweisungen stammten nicht aus persönlichen Vorlieben, sondern drückten das durch die Jahrhunderte überlieferte katholische Empfinden aus.

Christliche Bescheidenheit gilt überall – in jedem Ritus, an jedem Ort.

WIE PRAKTIZIERT MAN BESCHEIDENHEIT?

Einige praktische Empfehlungen – aus Tradition und gesundem katholischen Menschenverstand:

Für Frauen:

– Keine kurzen, engen oder durchsichtigen Kleidungsstücke,

– Röcke oder Kleider, die mindestens bis zum Knie reichen,

– In der Kirche ein Schleier als Zeichen der Ehrfurcht (freiwillig, aber sehr empfehlenswert),

– Dezente Frisur und zurückhaltendes Make-up.

Für Männer:

– Keine Shorts, Muskelshirts, Sandalen oder Freizeitkleidung,

– Lange Hosen, Hemd, geschlossene Schuhe,

– Gepflegt, einfach, ohne Eitelkeit.

All das nicht, um „fromm zu wirken“, sondern um Gott auch mit dem Körper zu ehren.

BESCHEIDENHEIT EVANGELISIERT

Bescheidenheit spricht – ohne Worte.

Wie viele Menschen wurden berührt, als sie Gläubige in schlichter Kleidung, mit Schleier, kniend und schweigend in der Kirche sahen?

Der heilige Alfons Maria von Liguori sagte:

„Die äußere Bescheidenheit ist der Spiegel der Seele. Wer sie praktiziert, zeigt, dass er auch innerlich bescheiden ist.“

In einer Welt, die von Selbstdarstellung, Körperkult und Sinnlichkeit lebt, ist Bescheidenheit ein stiller Protest gegen die Eitelkeit.

Sie zeigt: Wir gehören Gott – nicht der Welt.

SICH KLEIDEN WIE JEMAND, DER LIEBT

Wenn du das erste Mal zur tridentinischen Messe gehst – oder überhaupt zur Messe – denke daran: Du stehst am Kalvarienberg.

Komm mit Ehrfurcht, Glauben und Liebe.

Bescheidene Kleidung ist ein sichtbares Zeichen eines Herzens, das sich Gott zuwendet.

Es geht nicht bloß um „passende Kleidung“.

Es geht darum, aus Liebe zum Herrn die Tugend der Mäßigung zu leben – mit Leib und Seele.

Wie der heilige Paulus sagt:
Verherrlicht Gott in eurem Leib.

Messe tridentine, modestie et tempérance : comment se présenter devant Dieu ?

Vous assistez pour la première fois à une messe tridentine et vous vous demandez :

– Comment dois-je m’habiller ?

– Que l’on attend-il de moi ?

– Pourquoi tant de personnes associent-elles cette messe à la modestie ?

Nous allons vous aider à comprendre :

– Ce qu’est la messe tridentine,

– Pourquoi la modestie n’est pas une “lubie de traditionnaliste”, mais une vertu chrétienne,

– Et comment vivre cette vertu dans tous les contextes — surtout pendant la Sainte Messe.

QU’EST-CE QUE LA MESSE TRIDENTINE ?

La messe tridentine est la forme traditionnelle du rite romain, codifiée par saint Pie V après le Concile de Trente en 1570.

Elle n’a pas été “inventée” à cette époque, mais ordonnée et conservée, selon une tradition liturgique remontant aux premiers siècles de l’Église.

Elle est célébrée en latin, avec le prêtre tourné vers l’autel (ad orientem), mettant en avant le mystère, le silence, le sacrifice et l’adoration.

Mais un aspect frappe beaucoup : la façon dont les fidèles s’habillent.

Des hommes en tenue sobre. Des femmes en vêtements modestes, souvent avec un voile sur la tête.

Cela suscite une question : la modestie est-elle une particularité de la messe tridentine ?

LA MODESTIE : PAS UN STYLE, MAIS UNE VERTU

La modestie n’est pas une “exigence” de la messe tridentine.

C’est une vertu morale, fille de la tempérance, qui nous enseigne à faire un usage sage des biens sensibles, y compris du corps et de l’apparence.

Le Catéchisme de l’Église Catholique enseigne :

« La modestie protège l’intimité de la personne et de son amour. Elle inspire le choix du vêtement. Elle est discrétion. »

(Catéchisme de l’Église Catholique, n° 2521–2523)

La modestie nous apprend à ne pas utiliser notre corps comme un objet et à ne pas rechercher le regard d’autrui par vanité ou sensualité.

Saint Jean-Marie Vianney avertissait :

« Le péché qui entraîne le plus d’âmes en enfer est celui de l’impureté. »

Et ce péché commence souvent par l’excès d’apparence, la vanité, la sensualité.

TEMPÉRANCE : LA RACINE DE LA MODESTIE

La modestie découle de la tempérance, l’une des quatre vertus cardinales.

Selon saint Thomas d’Aquin, la tempérance est la vertu qui modère les plaisirs des sens et nous conduit à l’équilibre intérieur.

Elle nous donne la maîtrise du corps, des impulsions et des désirs déréglés.

« La modestie, qui relève de la tempérance, règle la convenance extérieure selon la dignité de la personne et du lieu. »

(Somme Théologique, II-II, question 160)

Une âme tempérée :

– ne cherche pas à se faire remarquer,

– ne provoque pas,

– ne cherche pas l’attention,

– mais agit avec discrétion et sobriété.

LA SAINTE MESSE : SACRIFICE ET ADORATION

Si la modestie est une vertu pour toute la vie, elle prend une valeur encore plus grande pendant la Messe.

Pourquoi ?

Parce que la Messe rend présent le Calvaire.

Dans la messe tridentine, cela est évident par le silence, le latin sacré, les gestes précis. Mais dans toute forme liturgique, nous sommes devant le Christ qui s’offre pour nous.

Sainte Thérèse de l’Enfant-Jésus disait :

Si les rois de la terre exigent pompe et respect, combien plus le Roi du Ciel mérite-t-Il d’être honoré avec tout ce que nous avons de plus digne !

Et cette dignité inclut aussi la façon dont nous nous présentons devant Lui.

LA MODESTIE N’EST PAS EXCLUSIVE À LA MESSE TRIDENTINE

Beaucoup pensent que la modestie est un trait des “tradis”.

Mais la modestie est un devoir de vertu, une obligation pour le baptisé, fruit d’une foi vivante.

Saint Padre Pio était très exigeant avec ses filles spirituelles :

Les jeunes filles qui se présentent à l’église de manière indécente commettent un péché mortel.

Et il recommandait que :

Les vêtements féminins couvrent au moins les bras jusqu’aux coudes, que les jupes descendent au-dessous des genoux, et qu’on évite le maquillage excessif et les tenues vaniteuses.

Ces exigences ne venaient pas de lui-même, mais exprimaient le sens catholique traditionnel qui traverse les siècles.

La modestie chrétienne est pour tous, dans tous les rites et en tout lieu.

COMMENT PRATIQUER LA MODESTIE ?

Voici quelques conseils pratiques, issus de la Tradition et du bon sens catholique :

Pour les femmes :

– Éviter les vêtements courts, moulants ou transparents,

– Préférer des jupes ou robes discrètes couvrant au moins les genoux,

– Porter un voile à la messe en signe de respect (même si ce n’est pas obligatoire),

– Avoir une coiffure et un maquillage sobres.

Pour les hommes :

– Éviter shorts, débardeurs, sandales ou vêtements de loisir,

– Préférer pantalons longs, chemise, chaussures fermées,

– Être soigné, sobre, sans ostentation.

Tout cela non pour paraître saint, mais pour honorer Dieu avec notre corps.

LA MODESTIE ÉVANGÉLISE

La modestie parle, même sans paroles.

Combien de personnes ont été touchées en voyant des fidèles habillés avec pudeur, un voile sur la tête, à genoux en silence dans l’église ?

Saint Alphonse-Marie de Liguori disait :

« La modestie extérieure est le miroir de l’âme. Celui qui la pratique montre qu’il possède la modestie intérieure. »

Dans un monde dominé par l’exhibition, le culte du corps et la sensualité, la modestie est un cri contre la vanité.

Elle montre que nous appartenons à Dieu, non au monde.

S’HABILLER COMME QUELQU’UN QUI AIME

Si vous allez pour la première fois à la messe tridentine — ou à toute autre messe — souvenez-vous : vous allez au Calvaire.

Présentez-vous avec révérence, foi et amour.

La modestie dans l’habillement est un signe visible d’un cœur tourné vers Dieu.

Il ne s’agit pas simplement de vêtements convenables.

Il s’agit de vivre la vertu de tempérance et d’aimer le Seigneur de tout son corps et de toute son âme.

Comme le dit saint Paul :
Glorifiez Dieu dans votre corps.

Messa Tridentina, Modestia e Temperanza: Come Presentarsi Davanti a Dio?

Vai per la prima volta a una Messa Tridentina e ti chiedi:

– Come devo vestirmi?

– Cosa ci si aspetta da me?

– Perché tante persone associano questa Messa alla modestia?

Ti aiutiamo a capire:

– Cos'è la Messa Tridentina,

– Perché la modestia non è una “mania tradizionalista”, ma una virtù cristiana,

– E come vivere questa virtù in ogni ambiente — soprattutto nella Santa Messa.

COS'È LA MESSA TRIDENTINA?

La Messa Tridentina è la forma tradizionale del Rito Romano, codificata da San Pio V dopo il Concilio di Trento nel 1570.

Non fu “inventata” allora, ma ordinata e conservata, mantenendo una tradizione liturgica che risale ai primi secoli della Chiesa.

Celebrata in latino, con il sacerdote rivolto all’altare (ad orientem), questa Messa mette in risalto il mistero, il silenzio, il sacrificio e l’adorazione.

Ma un aspetto colpisce molti: il modo in cui si vestono i fedeli.

Uomini con abiti sobri. Donne con vestiti modesti e velo.

Questo solleva una domanda: la modestia è forse esclusiva della Messa Tridentina?

MODESTIA: NON È UN ABITO, È UNA VIRTÙ

La modestia non è una “richiesta” della Messa Tridentina.

È una virtù morale, figlia della temperanza, che ci insegna a usare con saggezza i beni sensibili, compreso il corpo e l’aspetto esteriore.

Il Catechismo della Chiesa Cattolica insegna:

«La modestia protegge il mistero della persona e del suo amore. Ispira la scelta dell’abbigliamento. Si fa discrezione.»

(Catechismo della Chiesa Cattolica, n. 2521–2523)

La modestia ci educa a non usare il corpo come oggetto e a non cercare lo sguardo altrui per vanità o sensualità.

San Giovanni Maria Vianney avvertiva:

«Il peccato che trascina più anime all’inferno è quello dell’impurità.»

E questo peccato inizia, spesso, dall’eccesso nell’apparenza, nella vanità, nella sensualità.

TEMPERANZA: LA RADICE DELLA MODESTIA

La modestia è figlia della temperanza, una delle quattro virtù cardinali.

Secondo San Tommaso d’Aquino, la temperanza è la virtù che modera i piaceri dei sensi e ci conduce all’equilibrio interiore.

Ci dona padronanza del corpo, degli impulsi e dei desideri disordinati.

«La modestia, che appartiene alla temperanza, regola il decoro esteriore secondo la dignità della persona e del luogo.»

(Somma Teologica, II-II, questione 160)

Un’anima temperata:

– non si mette in mostra,

– non provoca,

– non cerca l’attenzione,

– ma agisce con discrezione e sobrietà.

LA SANTA MESSA: SACRIFICIO E ADORAZIONE

Se la modestia è una virtù per tutta la vita, nella Messa assume un valore ancora più grande.

Perché?

Perché la Messa è il Calvario reso presente.

Nella Messa Tridentina questo è evidente nel silenzio, nel latino sacro, nei gesti precisi. Ma in ogni forma liturgica, siamo davanti a Cristo che si offre per noi.

Santa Teresa di Gesù Bambino diceva:

Se i re della terra esigono pompa e rispetto, quanto più il Re del Cielo merita di essere onorato con tutto ciò che abbiamo di più degno!

E questa dignità comprende anche il modo in cui ci presentiamo davanti a Lui.

LA MODESTIA NON È ESCLUSIVA DELLA MESSA TRIDENTINA

Molti pensano che la modestia sia un costume dei tradizionalisti.

Ma la modestia è un dovere della virtù, un obbligo per il battezzato, frutto di una fede viva.

San Padre Pio era molto esigente con i suoi figli spirituali:

Le giovani che si presentano in chiesa in modo immodesto commettono peccato mortale.

E raccomandava che:

I vestiti femminili coprissero almeno le braccia fino ai gomiti, che le gonne scendessero oltre le ginocchia e che si evitassero trucchi eccessivi e abbigliamenti vanitosi.

Queste non erano idee sue, ma espressioni del senso cattolico tradizionale che attraversa i secoli.

La modestia cristiana è per tutti, in ogni rito e in ogni luogo.

COME PRATICARE LA MODESTIA?

Ecco alcune indicazioni pratiche, tratte dalla Tradizione e dal buon senso cattolico:

Per le donne:

– Evitare abiti corti, stretti o trasparenti,

– Preferire gonne o vestiti discreti, che coprano almeno le ginocchia,

– Indossare il velo alla Messa come segno di riverenza, anche se non è obbligatorio,

– Capelli e trucco sobri.

Per gli uomini:

– Evitare pantaloncini, canottiere, sandali o abiti da tempo libero,

– Preferire pantaloni lunghi, camicia e scarpe chiuse,

– Aspetto curato, sobrio, senza ostentazione.

Tutto ciò non per apparire santi, ma per onorare Dio anche con il nostro corpo.

LA MODESTIA EVANGELIZZA

La modestia parla, anche senza parole.

Quante persone sono rimaste colpite vedendo fedeli vestiti con discrezione, col velo sul capo, inginocchiati in silenzio in chiesa?

San Alfonso Maria de’ Liguori affermava:

«La modestia esteriore è lo specchio dell’anima. Chi la pratica dimostra di possedere la modestia interiore.»

In un mondo dominato dall’esibizionismo, dal culto del corpo e dalla sensualità, la modestia è un grido contro la vanità.

Mostra che apparteniamo a Dio, e non al mondo.

VESTIRSI COME CHI AMA

Se vai per la prima volta alla Messa Tridentina — o a qualunque Messa — ricorda: stai andando al Calvario.

Presentati con riverenza, con fede, con amore.

La modestia nell’abbigliamento è un segno visibile di un cuore ordinato verso Dio.

Non si tratta solo di vestiti adeguati.

Si tratta di vivere la virtù della temperanza e amare il Signore con il corpo e con l’anima.

Come dice San Paolo:

Glorificate Dio nel vostro corpo.